Der argentinische Komponist, Ariel Ramirez, reiste in den 50er-Jahren durch Europa. Diese Gegend in der Nachkriegszeit beeindruckte ihn, besonders auch die kleinen Zeichen der Menschlichkeit, denen er begegnete. "Ich nahm mir vor, ein religiöses Werk zu komponieren, das die Hoffnung der Menschheit auf eine bessere Welt ausdrücken sollte“, soll er später über seine "Missa Criolla" gesagt haben. Er komponierte sie 1964.
In der „Kreolischen Messe“ wurden die liturgischen Elemente in spanischer Sprache gesungen – nicht mehr auf Latein. Das Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei sind dabei in verschiedenen Rhythmen der südamerikanischen Volksmusik komponiert.
Im Jahr 2014 sang ein argentinischer Chor die Missa Criolla für Papst Franziskus im Petersdom.
Verschiedene lateinamerikanische Musiker werden unseren Chor instrumental und gesanglich begleiten.
Für dieses Werk suchen wir noch Projektsängerinnen und -sänger. Alle Personen sind willkommen, ob reformiert, katholisch oder konfessionslos. Kein Vorsingen.
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